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Profil & Kontakt

Niederlassung Brandenburg

Soziale Arbeit als Koproduktion

Seit seiner Gründung als eigenständiger Geschäftsbereich im Jahr 1999 beteiligt sich die Niederlassung Brandenburg an der landesweiten Entwicklung von Modellen sozialer Arbeit und setzt diese als Träger eigener sozialer Praxis in Landkreisen und kreisfreien Städten des Landes Brandenburg um.

Dabei versteht der Geschäftsbereich Niederlassung Brandenburg soziale Arbeit als Koproduktion vieler Akteure, die es sich zur Aufgabe gesetzt haben, gemeinsam mit Kindern, Jugendlichen und Familien deren Perspektiven zu entwickeln.

Die Basis sind Jugendfreizeit- und Jugendkulturarbeit in zentralen Einrichtungen, bedarfsorientierte Hilfen für Menschen in besonderen Lebenslagen und die verantwortliche Umsetzung landesweiter Projekte inklusive wissenschaftlicher Begleitung, Evaluation und Koordinierung verschiedener Programmbeteiligter.

Langjährige Erfahrungen und anerkannte Kompetenz gibt es bei der Überführung von Einrichtungen aus kommunaler in freie Trägerschaft sowie der Weiterführung von Vorhaben freier Träger der Jugendarbeit.

Unter den spezifischen Bedingungen des Flächenlandes Brandenburg agieren eine Vielzahl unterschiedlicher Einzelprojekte im Spannungsfeld von wachsendem theoretischen Anspruch – u. a. Überprüfung der Angebote auf Inklusion, Geschlechtergerechtigkeit und Sozialraumorientierung- und zu entwickelnder Projektwirklichkeit.

Die Grundlage unserer Arbeit bilden die fachlichen Standards sozialer Arbeit wie

  • Angebotsvielfalt,
  • Auswahlprinzip der Betroffenen,
  • Stärkung der Selbsthilfekräfte,
  • Bedarfs- und Ergebnisorientierung sozialer Hilfestrategien,
  • ergebnisorientierte Überprüfung der Hilfeleistungen,
  • Sicherstellung der Wirtschaftlichkeit der Hilfeangebote

sowie die ergänzenden Handlungsmaximen

  • Prävention,
  • Dezentralisierung/Regionalisierung,
  • Alltagsorientierung,
  • Ganzheitlichkeit,
  • Lebensweltorientierung,
  • Integration und Normalisierung sowie
  • Partizipation.

Neben der regionalen Zuordnung in den Standorten sind die Projekte im Land Brandenburg themenbezogen in überregionalen Fachgruppen organisiert. Die Fachgruppen gewähren projektübergreifend einen Erfahrungsaustausch und Abstimmung untereinander.

 

Die erarbeiteten Handlungsvorschläge zur Regulierung vielfältiger sozialer Probleme im Land Brandenburg werden in der sozialen Praxis überprüft. Über eine Vielzahl eigener Aktivitäten hinaus, geschieht dies durch Kooperationen mit regionalen Partnern, die Vernetzung von Projekten, regionale Bündelung von Ressourcen und Koordinierung landesweiter Arbeitsansätze.

Geschäftsbereichsleitung

Jenny Behnke-Oetjeng
Andreas von Essen, Frank Fiedler (Stellvertretung)

Kontakt

Stiftung SPI
Geschäftsbereich Niederlassung Brandenburg
Franz-Mehring-Straße 20 Lageplan
15230 Frankfurt (Oder)

Telefon: 0335 3872780
Fax: 0335 38727815
E-Mail: brandenburg(at)stiftung-spi.de

E-Mail: info(at)stiftung-spi.de Telefon: 030 459793-0